Eine musikalische Reise durch turksprachige Traditionen: “Sieben Diamanten” erleuchten Zürich mit kultureller Pracht

Das klassische Musik-Konzert “Sieben Diamanten”, organisiert durch die gemeinsamen Anstrengungen des Schweizer Aserbaidschaner Vereins für Freundschaft, Kultur und Solidarität sowie des Türkischer Klassisher Chorvereins Zürich, erhellte den Abend mit seiner musikalischen Grossartigkeit.

In dieser besonderen Nacht vereinte der Saal nicht nur Kunstbegeisterte, sondern auch diplomatische Vertreter. Mit der Unterstützung des Staatlichen Komitees für die Zusammenarbeit mit der Diaspora der Republik Aserbaidschan, der Botschaft Aserbaidschans in der Schweiz und des türkischen Unternehmens InvestAz wurden bedeutende Daten gewürdigt: das Hundertjährige der Türkischen Republik, das Hundertjährige des nationalen Liders Aserbaidschans Heydar Aliyev, sowie der Tag der Flagge und der Tag des Sieges.

“Sieben Diamanten”, ein Titel, abgeleitet von den Werken (“Sieben Schönheiten”) des grossen aserbaidschanischen Dichters des 12. Jahrhunderts Nizami Gandschawi und des gleichnamigen Balletts des renommierten aserbaidschanischen Komponisten Kara Karajew, inspirierte sieben herausragende Künstlerinnen aus den Mitgliedsländern des Kooperationsrates der turksprachigen Staaten (Aserbaidschan, Türkiye, Kasachstan, Usbekistan, Turkmenistan, Kirgisistan, Ungarn). Sie verkörperten perfekt die kulturelle Vielfalt ihrer Nationen. In jeder Note, in jedem Stück Musik der lokalen Komponisten, erklang eine Hymne an den Frieden und die Freundschaft zwischen den Nationen.

Emre Uygun, der Generalkonsul der Republik Türkiye in Zürich, eröffnete das Konzert und drückte seine Dankbarkeit gegenüber den Sponsoren und Organisatoren für ihren unschätzbaren Beitrag zur Stärkung der Bande der Brüderlichkeit und Zusammenarbeit zwischen den turksprachigen Staaten aus. Er bemerkte, dass “Sieben Diamanten” nicht nur ein Konzert ist, sondern das Versprechen einer kulturellen Reise, die in verschiedenen geografischen Orten beginnt und auf gemeinsame Wurzeln zuläuft.

Die Veranstaltung diente als lebendiges Zeugnis dafür, wie Kunst Völker und Kulturen überbrücken kann. Sie schlug ein neues Kapitel im Buch des internationalen kulturellen Austauschs und der Zusammenarbeit auf und zeigte die inspirierende Kraft der Musik, die keine Grenzen oder politischen Barrieren kennt.

Komponisten: Béla Bartók (Ungarn), Ahmet Adnan Saygun (Türkei), Artık Toxanbay (Kasachstan), Suhan Tuyliyev (Turkmenistan), Alisher Latif-Zade (Uzbekistan), Elmir Mirzoev (Aserbaidschan), Balasagyn Musaev (Kirgisistan).

Musiker: Flöte – Meruert Tulenova (Kasachstan), Klarinette – Erika Varga (Ungarn), Harfe – Parvin Aşari (Aserbaidschan), Klavier – Eleonora Kotlibulatova (Usbekistan), Violine – Aiken Aitbay (Kasachstan), Bratsche – Yağmur Tekin (Türkei), Cello – Nuraim Dzholbunova (Kirgisistan).

Künstlerischer Leiter – Elmir Mirzoev (Aserbaidschan)

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