Die alte Stadt – im Volksmund Icherisheher genannt – gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Sie ist von einer Stadtmauer aus dem 12. Jahrhundert umgeben und beherbergt das Museum für Miniaturbücher, das den kleinsten Wälzer der Welt beherbergt, der nur 2 x 2 Millimeter misst.
Auch das Museum für moderne Kunst biete sich an, wo man die Werke einheimischer aserbaidschanischer Künstler vom 2. Jahrhundert bis heute besichtigen kann.
Das Herz der Hauptstadt allerdings schlägt in den Basaren. Der Yaşıl Bazar ist der grösste Basar der Stadt. Gewürze, Früchte, Gemüse, Trockenfrüchte, Säfte, exotische Früchte und noch viel mehr werden auf dem Yaşıl Bazar, dem Grünen Markt von Baku angeboten.
Er ist gepackt mit Gewürzen, und der perfekte Ort, um sich mit leckeren Snacks einzudecken. Will man den Menschenmassen aus dem Weg gehen, sollte man sich früh auf den Weg machen und die duftenden Aromen und farbenfrohen Auslagen auf sich wirken lassen.
Farben, Aromen und Düfte des Kaukasus, jeden Morgen auf dem “Yaşıl Bazar“, dem Markt von Baku – die frischen Produkte kommen aus jedem Winkel des Landes.
Auf dem Markt hinter dem Bahnhof findet man auch Beluga-Kaviar von Fischen aus dem Kaspischen Meer sowie lokale Käsesorten. Das schwarze Gold ist eine Spezialität, die man in verschiedenen Qualitäten auf allen Märkten Bakus findet.
Der Basar von Teze ist auch eine gute Wahl für den hoch geschätzten Beluga-Kaviar, lokalen Honig und Kräuter. Die Basare sind auch ein guter Ort, um einige klassische aserbaidschanische Gerichte zu probieren, darunter Plov, ein mit Safran und Kräutern gewürztes Reisgericht, und Piti, ein traditioneller Lammeintopf mit Gemüse.