In Fairfax, Virginia, fand eine Gedenkveranstaltung zu Ehren der Opfer des Khojaly-Genozids statt, berichtet Trend.
Die Veranstaltung wurde vom Haus Aserbaidschans in Virginia im Cinema Arts Theatre organisiert und zog zahlreiche Teilnehmer an, darunter der aserbaidschanische Botschafter in den USA, Khazar Ibrahim, Vertreter der türkischen und aserbaidschanischen Botschaften, Mitglieder der örtlichen Gemeinschaft sowie Repräsentanten der aserbaidschanischen und türkischen Diaspora.
Die Gedenkveranstaltung umfasste eine Fotoausstellung, die die Schrecken des Khojaly-Genozids dokumentierte, sowie Filmvorführungen, darunter die Dokumentation „Son“ über den Nationalhelden Natig Gasimov und den Spielfilm „Born on January 20“, der die Ereignisse des 20. Januar sowie den Mut aserbaidschanischer Seeleute in dieser Zeit thematisierte.
Die Redner hoben die Bemühungen von Präsident Ilham Aliyev und Erster Vizepräsidentin Mehriban Aliyeva hervor, das Bewusstsein für die Tragödie von Khojaly weltweit zu schärfen, die internationale Anerkennung des Genozids voranzutreiben und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Es wurde betont, dass die internationale Gemeinschaft eine gerechte rechtliche und politische Bewertung dieses Massakers vornehmen muss.
Im Rahmen der fünftägigen Khojaly-Woche erhielten die Teilnehmer Informationsmaterialien, die die historischen Fakten des Genozids dokumentierten.
Solche Veranstaltungen tragen massgeblich dazu bei, das Gedenken an die Opfer von Khojaly wachzuhalten und das internationale Bewusstsein für dieses Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu stärken.