Die Veranstaltung begann mit der Aufführung der Nationalhymne Aserbaidschans durch den Preisträger internationaler Wettbewerbe, Dirigenten und Komponisten Abuzar Manafzade, gefolgt von der Präsentation eines thematischen Videos. An dem Treffen nahmen unter anderem der Botschafter Aserbaidschans in Italien, Rashad Aslanov, Kulturminister Adil Karimli, der Vorsitzende des Staatlichen Komitees für die Arbeit mit der Diaspora, Fuad Muradov, und die stellvertretende Vorsitzende des Kulturausschusses des Nationalparlaments, Günay Efendiyeva, sowie zahlreiche prominente Kulturschaffende teil.
In seiner Rede hob Kulturminister Adil Karimli hervor, dass die Teilnehmer des Treffens herausragende Persönlichkeiten in verschiedenen Bereichen der Kultur sind, die nicht nur mit ihren Leistungen glänzen, sondern auch zur Förderung der aserbaidschanischen Kultur beitragen und die nationale Identität unabhängig von ihrem Wohnort bewahren.
„Die Rolle unserer im Ausland lebenden Landsleute bei der Förderung der kulturellen Werte Aserbaidschans auf globaler Ebene ist unschätzbar. Unter der Leitung von Präsident Ilham Aliyev wird eine umfassende Kulturpolitik umgesetzt, die die systematische Förderung unserer kulturellen Werte im Ausland und den Aufbau kultureller Verbindungen zum Ziel hat“, betonte der Minister in einem Interview mit der AZERTAC-Nachrichtenagentur.
Adil Karimli erklärte, dass das Treffen in Rom als Grundstein für das geplante Forum der Kulturbotschafter Aserbaidschans im Jahr 2025 dient. Gleichzeitig unterstrich er die Bedeutung neuer Projekte und die Schaffung einer einheitlichen Plattform, die die Zusammenarbeit zwischen im Ausland lebenden Kulturschaffenden und Studierenden, die in renommierten Universitäten ausgebildet werden, fördern soll.
Im Rahmen der Veranstaltung wurden Reden von herausragenden Persönlichkeiten gehalten, die die aserbaidschanische Kultur und Kunst weltweit fördern. Dabei wurde die bedeutende Rolle dieser Kulturbotschafter bei der Vermittlung des kulturellen Erbes Aserbaidschans gewürdigt. Dieses Treffen gilt als ein wichtiger Schritt zur Weitergabe des kulturellen Erbes an kommende Generationen und zu dessen internationaler Förderung.