In Thessaloniki, Griechenland, fand anlässlich des 33. Jahrestages des Khojaly-Genozids eine Gedenkveranstaltung unter dem Motto „Gerechtigkeit für Khojaly!“ statt. Die Veranstaltung wurde von der „GALA“ Gesellschaft für griechisch-aserbaidschanische Freundschaft organisiert, berichtet Trend unter Berufung auf das Staatliche Komitee für die Arbeit mit der Diaspora.
An der Veranstaltung nahmen Vertreter der lokalen Öffentlichkeit sowie Mitglieder der aserbaidschanischen Gemeinschaft teil.
Die Gedenkfeier begann mit einer Schweigeminute zum Andenken an die Opfer des Khojaly-Genozids sowie an die tapferen Söhne, die ihr Leben für die territoriale Integrität Aserbaidschans geopfert haben.
Rashid Mammadov, Vorsitzender der „GALA“ Gesellschaft, hielt die Eröffnungsrede und informierte ausführlich über die Tragödie von Khojaly. Er betonte, dass der Khojaly-Genozid dank der erfolgreichen Politik des Präsidenten der Republik Aserbaidschan, Ilham Aliyev, der Ersten Vizepräsidentin Mehriban Aliyeva sowie der Vizepräsidentin der Heydar Aliyev Stiftung, Leyla Aliyeva, inzwischen in vielen Ländern der Welt anerkannt wird. Er forderte die Landsleute und öffentlichen Organisationen auf, weiterhin Aserbaidschans gerechte Position bei internationalen und regionalen Veranstaltungen sowie auf sozialen Medienplattformen zu vertreten.
Besonders hervorgehoben wurden die Besuche von Präsident Ilham Aliyev und Erster Vizepräsidentin Mehriban Aliyeva in Khojaly, wo sie sich mit den Bewohnern der Stadt trafen. Es wurde betont, dass Khojaly nach 31 Jahren des Leids wieder zum Leben erwacht. Umfangreiche Massnahmen wurden ergriffen, um sichere Lebensbedingungen, Beschäftigungsmöglichkeiten und das Wohlergehen der zurückgekehrten Aserbaidschaner zu gewährleisten. Gleichzeitig werden auch Umwelt- und Restaurierungsarbeiten durchgeführt.
Die Veranstaltung endete mit der Vorführung mehrerer Videos sowie einer Fotoausstellung, die dem 33. Jahrestag des Khojaly-Genozids gewidmet war.
Solche Initiativen von Diaspora-Organisationen und Aktivisten sind von grosser Bedeutung, um der internationalen Gemeinschaft eine wahrheitsgemässe Darstellung der Geschichte und der Realitäten Aserbaidschans zu vermitteln.