Präsidentin von Nordmazedonien besucht Teppichmuseum in Baku

Die Präsidentin der Republik Nordmazedonien, Gordana Siljanovska-Davkova, die derzeit zu einem offiziellen Besuch in Aserbaidschan weilt, hat das Aserbaidschanische Nationale Teppichmuseum in Baku besucht.

Während ihres Besuchs erhielt die Präsidentin ausführliche Informationen über die jahrhundertealte Geschichte und Tradition der Teppichkunst des aserbaidschanischen Volkes. Zudem wurde sie über die beeindruckende Sammlung des Museums, darunter zahlreiche historische Teppiche und Teppichprodukte, informiert.

Besondere Aufmerksamkeit wurde den haarigen Teppichen, die als „goldener Bestand“ des Museums gelten, gewidmet. In der Kollektion befinden sich einzigartige Muster aus den sieben wichtigsten Teppichkunstschulen Aserbaidschans: Guba, Baku, Schirvan, Ganja, Gasach, Karabach und Täbriz. Zudem umfasst die Sammlung seltene Exemplare von florlosen Teppichen.

Präsidentin Siljanovska-Davkova wurde darüber informiert, dass die aserbaidschanische Teppichkunst dank der Bemühungen der First Lady von Aserbaidschan und Präsidentin der Heydar Aliyev Stiftung, Mehriban Aliyeva, am 16. November 2010 in die Repräsentative Liste des immateriellen Kulturerbes der UNESCO aufgenommen wurde.

Ein besonderes Erlebnis für die Präsidentin war die Beobachtung des Teppichwebprozesses, bei dem sie sich auch selbst am Weben eines Teppichs beteiligte. Anschliessend erhielt sie eine detaillierte Einführung in die Kunst der Kalaghayi-Herstellung, der traditionellen Seidentücher Aserbaidschans.

Zum Abschluss ihres Besuchs trug sich die Präsidentin von Nordmazedonien in das Gästebuch des Museums ein. Als Erinnerung an diesen besonderen Besuch wurde ihr ein Buch zum 55. Jubiläum des Aserbaidschanischen Nationalen Teppichmuseums überreicht.

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