Heute ist wahrlich ein historischer Tag. Zum ersten Mal findet in Europa, darunter auch in Deutschland, eine derart gross angelegte Veranstaltung statt, die dem wissenschaftlich-kulturellen Erbe der türkischen Völker und turksprachigen Staaten sowie ihrem Beitrag zur Weltkultur und Wissenschaft gewidmet ist. Wir freuen uns sehr, dass dieses Ereignis gerade im Kulturzentrum Aserbaidschans in Berlin organisiert wurde. Unser Ziel ist es, gemeinsam mit TÜRKSOY, anderen Partnerorganisationen sowie den Botschaften der türkischen Staaten in Berlin unser gemeinsames kulturelles Erbe der lokalen Öffentlichkeit näherzubringen.
Wie AZERTAC berichtet, äusserte sich der aserbaidschanische Botschafter in Deutschland, Nasimi Aghayev, gegenüber Journalisten im Rahmen der internationalen Konferenz, die am 3. Juni in Berlin zum Thema „Beitrag der Türkischen Welt zur Weltwissenschaft und -kultur“ stattfand.
Der Botschafter betonte die bedeutende historische Rolle der Türkischen Welt in Kultur, Wissenschaft und anderen Bereichen und hob die Wichtigkeit einer kontinuierlichen Förderung dieses reichen Erbes hervor. Er zeigte sich überzeugt, dass die Konferenz einen wesentlichen Beitrag dazu leisten werde: „Gerade in einem Land wie Deutschland, in dem viele Vertreter turksprachiger Völker leben, hat eine solche Veranstaltung, die dem besseren gegenseitigen Verständnis dient, auch eine grosse politische Bedeutung. In diesem Sinne denke ich, dass wir unsere Zusammenarbeit mit den Botschaften der anderen turksprachigen Länder weiter ausbauen sollten. Wir freuen uns sehr, dass TÜRKSOY, das Yunus-Emre-Institut, TİKA und andere Organisationen eng mit uns zusammengearbeitet haben, um dieses Ereignis zu verwirklichen.“
Der Botschafter betonte besonders, dass die Stärke der Türkischen Welt in ihrer Einheit liege, und sagte: „Aserbaidschan hat stets sein Möglichstes getan, um die Einheit der Türkischen Welt zu fördern, sie zu stärken und ihre Stimme lauter hörbar zu machen – und wird dies auch weiterhin tun. Wenn wir in Deutschland zu dieser Sache einen Beitrag leisten können, freuen wir uns sehr darüber.“