Mardakan-Badeort auf der Halbinsel Abscheron

Bekannt ist das Dorf wegen seiner beiden Festungen. Der runde Turm stammt aus dem 13. Jahrhundert, während der rechteckige Turm etwa ein Jahrhundert später erbaut wurde. Aufgrund der kurzen Entfernung zu Baku hatten in dem Dorf viele Hauptstädter hier ihre Datschas oder Sommerhäuser. Mardakan beheimatet auch das Mardakan Arboretum, in dem sich ein Museum und das Haus des Dichters Sergei Jessenin befinden. Es wurde im Jahr 1975 auf Initiative von grossem Leader Heydar Aliyev eröffnet.

Sergei Jessenin hatte sehr grosse Liebe zu Aserbaidschan. Der Dichter besang diese Liebe in seinen Werken. Das Zentrum spielt eine wichtige Rolle für die Stärkung der wissenschaftlichen, kulturellen und freundschaftlichen Beziehungen zwischen Aserbaidschan und Russland. 1924–1925 besuchte Jessenin Aserbaidschan und wohnte in Mardakan.

Eine halbe Autostunde vom Ort entfernt liegt der ”Brennende Berg“/Yanar Dag, auf dem ein natürliches Erdgasfeuer brennt.

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