In der Aserbaidschanischen Staatlichen Akademischen Philharmonie benannt nach Muslim Magomajew fand ein aussergewöhnlicher musikalischer Abend mit dem koreanischen Dirigenten Chong-Hoon Bae und dem Staatlichen Kammerorchester Aserbaidschans benannt nach Gara Garayev statt, berichtet Trend Life.
Bei seinem ersten Auftritt in Baku präsentierte Chong-Hoon Bae einen einzigartigen und originellen Stil. Die harmonische Einheit zwischen Dirigent und Orchester zeugte von einer meisterhaften Interpretation der Werke.
Das Konzertprogramm umfasste Ausschnitte aus dem Ballett Sieben Schönheiten von Gara Garayev, die Symphonie Nizami von Fikrət Əmirov sowie die Serenade für Streichorchester (C-Dur, op. 48) von Pjotr Tschaikowski.
Der Maestro demonstrierte ein hohes Mass an Professionalität in der Darbietung aserbaidschanischer Kompositionen. Besonders hervorzuheben ist, dass das tiefere Verständnis und die Genialität dieser Musik nicht allein durch technisches Können, sondern auch durch emotionale Vorbereitung und Erfahrung erschlossen werden können. Das von Chong-Hoon Bae inspirierte Orchester krönte seinen brillanten Auftritt mit einem fulminanten Abschluss, begleitet von tosendem Applaus des Publikums.