„Musik ist eines der kraftvollsten Mittel nationaler künstlerischer Selbstentfaltung. Sie vereint Menschen, überschreitet Grenzen und vermittelt Emotionen auf einzigartige Weise. Es gibt kaum eine Kunstform, die so tief mit den menschlichen Gefühlen verbunden ist wie die Musik. Musiker auf der ganzen Welt kommunizieren in ihrer eigenen künstlerischen Sprache, und das aserbaidschanische Volk besitzt ein reiches musikalisches Erbe“, erklärte Aserbaidschans Botschafterin in Frankreich, Leyla Abdullayeva, bei einem Konzert im Kulturzentrum der Botschaft.
Bei der Veranstaltung traten Lehrkräfte und Schüler des Massy-Konservatoriums für Musik und Tanz auf und interpretierten Werke aserbaidschanischer Komponisten. Die Botschafterin betonte die Bedeutung solcher Konzerte und hob hervor, dass regelmässige Veranstaltungen dieser Art sowohl für Komponisten und Interpreten als auch für das Publikum von grossem Nutzen seien.
Das Konzert umfasste Aufführungen aserbaidschanischer Volkslieder sowie Werke von Komponisten wie Fikrət Əmirov, Üzeyir Hacıbəyli, Qara Qarayev, Asəf Zeynallı, Musa Mirzəyev, Tofiq Quliyev, Əşrəf Abbasov, İsmayıl Hacıbəyli, Rauf Hacıyev und Ağabacı Rzayeva. Darüber hinaus wurden Werke internationaler Komponisten wie Claude Debussy, Frédéric Chopin, Maurice Ravel und Fazıl Say auf Klavier, Flöte und Klarinette präsentiert.
Den Abschluss des Konzerts bildeten die Stücke „Black Earth“ von Fazıl Say und „Gaytagı“ von Tofiq Quliyev, die von der Pianistin Saida Zulfugarova eindrucksvoll dargeboten wurden.