In Baku wurde die innovative Ausstellung “Flüstern des Waldes – Magie des Klangs” der Künstlerin Elnara Nasirli eröffnet, die mit Unterstützung der Republik Lettland, des lettischen Ministeriums für Landwirtschaft, der lettischen Forstverwaltung, der Organisation SILAVA, des Ministeriums für Ökologie und Naturressourcen Aserbaidschans, der ADA Universität und des Gazelli Art House Baku organisiert wurde, berichtet Trend Life.
Die Ausstellung wurde im Vorfeld der 29. Konferenz der Vertragsparteien der UN-Klimarahmenkonvention (COP29) präsentiert. Dieses innovative Projekt zeigt die Natur durch die Linse des Klangs und schafft eine unverwechselbare Symbiose aus Kunst und ökologischem Bewusstsein. Die Besucher können in eine erstaunliche Welt eintauchen, in der Bäume und Pflanzen eine Stimme bekommen, um die natürlichen Schönheiten sowohl Aserbaidschans als auch Lettlands zu zeigen. Die Ausstellung symbolisiert sowohl persönliche als auch ökologische Erneuerung und korrespondiert mit dem Thema der COP29.
Bei der Eröffnung betonte der Botschafter Lettlands in Aserbaidschan, Edgars Skuja, dass das Projekt eine weitere Brücke der Kultur zwischen den beiden Ländern sei und wichtige Fragen zur Lösung ökologischer Probleme aufwerfe.
Das Hauptziel der Ausstellung ist es, die reiche biologische Vielfalt der Wälder Lettlands und Aserbaidschans durch den innovativen Einsatz von Klangtechnologien darzustellen, die Musik widerspiegeln und einen kreativen Ansatz in der Kunst zur Anwendung bringen.
Diese einzigartige Kombination aus Kunst und Wissenschaft ist ein Beweis dafür, wie beide Länder der Umwelt grosse Bedeutung beimessen. Bäume und Pflanzen haben ihre eigene Welt und ihre eigenen Klänge, und dieses Projekt gibt auf besondere Weise die Essenz der Natur durch spezielle Installationen wieder.
Der stellvertretende Minister für Ökologie und Naturressourcen, Vugar Kerimov, betonte, dass Aserbaidschan ein Land sei, das grossen Wert auf die Lösung des Klimawandelproblems lege, und dass die Ausrichtung der globalen COP29-Konferenz im Land ein Beweis dafür sei. Er hob den wichtigen Beitrag der Veranstaltung zur Lösung globaler ökologischer Probleme hervor.
Die Kuratorin des Projekts, die verdiente Künstlerin Sabina Shihlinskaya, unterstrich, dass das Ziel der Ausstellung der Austausch von Meinungen zu den nachdenklich stimmenden Fragen über die Konzepte von natürlicher und künstlicher Kreativität sei. Das Projekt wird zu einer einzigartigen Plattform, um auf die Klimaveränderungen im Vorfeld der internationalen COP29-Konferenz aufmerksam zu machen.
Die Künstlerin Elnara Nasirli betonte, dass sie in ihren Kompositionen die Verbindung zwischen Mensch und Natur widerspiegeln wollte, indem sie die Stimmen aus Aserbaidschan und Lettland vereinte und die elektrischen Signale von Pflanzen in Musik verwandelte. Auf diese Weise können die Menschen die Kraft und Energie der Natur und der Umwelt auf eine völlig neue und unterschiedliche Weise wahrnehmen.