In Schuscha wurde das 8. Internationale Musikfestival „Charybülbül“ feierlich eröffnet

Am 24. Mai begann in der Stadt Schuscha das 8. Internationale Musikfestival „Charybülbül“. Die Veranstaltung wird von der Heydar-aliyev-Stiftung und dem Kulturministerium Aserbaidschans organisiert, berichtet Trend.

Die diesjährige Ausgabe des Festivals ist dem 140. Geburtstag des grossen aserbaidschanischen Komponisten Üzeyir Hacıbeyli gewidmet – gemäss dem entsprechenden Erlass von Präsident Ilham Aliyev zu Ehren seines Jubiläums.

Das Eröffnungskonzert fand auf der Hochebene Cıdır Düzü statt und begann mit dem Werk „Ey Veten“ von Üzeyir Hacıbeyli. Neben seinen Kompositionen wurden Werke von Arif Melikov, Asaf Zeynallı, Afrasiyab Badalbayli, Fikrat Amirov, Qara Qarayev, Müslüm Maqomayev, Niyazi, Oqtay Zülfüqarov und Tofig Quliyev aufgeführt.

Wie in den Vorjahren treten beim Festival nicht nur aserbaidschanische Künstler auf, sondern auch Musikensembles und Solisten aus anderen Ländern. Zu den Hauptzielen des Festivals gehören die Förderung des kulturellen Dialogs, der fachliche Ideenaustausch sowie die Unterstützung junger musikalischer Talente.

Am Eröffnungskonzert nahmen Künstler aus Aserbaidschan, Kasachstan, Kirgisistan und der Türkei teil.

Am 25. Mai, dem zweiten Tag des Festivals, wird auf der Hochebene Cıdır Düzü ein Konzert des bekannten aserbaidschanischen Sängers Polad Bülbüloğlu stattfinden, begleitet vom Staatlichen Sinfonieorchester Üzeyir Hacıbeyli unter der Leitung von Murtuza Bülbül.

Später am selben Tag ist ein weiteres Konzert auf der Cıdır-Düzü-Ebene geplant: Studierende der Kunstfakultät der Universität Qarabağ werden Werke aserbaidschanischer und internationaler Komponisten aufführen.

Das nach der symbolträchtigen Blume Schuschas benannte „Charybülbül“-Musikfestival wurde erstmals 1989 veranstaltet. Während des Karabachkonflikts fanden grosse Konzerte in den Städten Ağdam, Barda und Ağcabadi statt. Nach dem historischen Sieg Aserbaidschans im Vaterländischen Krieg kehrte das Festival an seinen Ursprungsort Schuscha zurück.

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