Die Besucher des Festivals wurden von einem Blasorchester und Animateuren empfangen.
An der Eröffnungszeremonie nahmen der Assistent des Präsidenten der Republik Aserbaidschan, der Geschäftsführer der Heydar Aliyev-Stiftung Anar Alakbarov, der Vorsitzende der Staatlichen Tourismusbehörde Fuad Nagiev und andere teil.
In seiner Rede betonte der Leiter der Exekutivbehörde des Bezirks Şamaxı, Tahir Mamedov, das enorme touristische Potenzial der Region. Şamaxı, früher nur als landwirtschaftliche Region bekannt, entwickelt sich heute sowohl im Agrotourismus als auch in anderen touristischen Bereichen.
Tahir Mamedov hob hervor, dass der Schlüssel zur regionalen Tourismusentwicklung die Umsetzung eines neuen Gesamtkonzepts, eines neuen Modells, ist, das sowohl einheimische als auch ausländische Touristen zufriedenstellt.
Kənan Guluzadə, Berater des Vorsitzenden der Staatlichen Tourismusbehörde, erklärte in seiner Rede, dass dieses Festival bereits einen festen Platz im touristischen Kalender hat: „Es ist wohl das professionellste, schmackhafteste und unterhaltsamste Festival in Aserbaidschan. Wir gehen davon aus, dass der Umfang des Festivals jedes Jahr erweitert wird und es möglicherweise internationalen Charakter annimmt. Die Weintradition Aserbaidschans ist sehr alt und reichhaltig. Derzeit durchlebt die aserbaidschanische Weinindustrie eine neue Phase. Als Staatliche Tourismusbehörde sind wir stets daran interessiert, den Weinbau zu fördern, damit sowohl einheimische als auch ausländische Touristen die Vielfalt Aserbaidschans kennenlernen.“
Für den ersten Festivaltag waren mehr als viertausend Teilnehmer registriert. Natürlich wird das Festival morgen weitergehen, und es werden noch mehr Teilnehmer erwartet. Insgesamt nimmt die Zahl der Festivalbesucher jedes Jahr zu.
„Die Weintourismus-Routen verlaufen entlang zweier Haupttourismus-Routen Aserbaidschans – des nördlichen und des westlichen Korridors. Die Weinroute Aserbaidschans erstreckt sich über das benachbarte Georgien und den südlichen Teil Russlands und ist eine der erfolgreichsten Weinrouten in Europa. Unsere Erfolge wachsen von Jahr zu Jahr. Ich denke, dass Sie sich jetzt versammelt haben, um nicht nur den Worten, sondern auch dem Wein zu genießen. Lassen Sie also Ihre Gläser gefüllt sein“, betonte Kənan Guluzadə.
Es sei darauf hingewiesen, dass das Ziel des Festivals die Förderung des Anbaus lokaler Rebsorten und Weine, die Steigerung des Exportpotenzials von Weinprodukten sowie die öffentliche Bekanntmachung der Geschichte des Weinbaus und der Weinherstellung in Aserbaidschan ist. Auf dem Festivalgelände wurden Ausstellungs-, Unterhaltungsbereiche und Räume für verschiedene Meisterklassen sowie Pavillons bekannter Restaurants eingerichtet. 23 Weinhäuser sind vertreten.
Im Rahmen des Festivals werden auch musikalische und unterhaltsame Programme präsentiert. Die Besucher können Weinprodukte lokaler und internationaler Produzenten probieren und kaufen.
Weinbauern, Produzenten, Weintourismusbetreiber, Beamte, Medienvertreter und Weinliebhaber nehmen aktiv am Festival teil.
Die Staatliche Tourismusbehörde fördert weltweit den Weintourismus unter Berücksichtigung der international anerkannten lokalen Rebsorten und Weine Aserbaidschans. Zu den Hauptentwicklungsrichtungen des Tourismus gehören die westlichen, nördlichen und nordwestlichen Tourismus-Routen sowie die Fortsetzung der alten Weinanbautraditionen im Dorf Tuğ im Rayon Xocavənd.
Aserbaidschan ist auch Mitglied der materiellen und immateriellen Wein-Kulturroute „Iter Vitis“, die vom Europarat und dem Institut für Kulturwege Europas ins Leben gerufen wurde, um das Weinerbe und den Tourismus zu fördern.
Das Festival wird bis zum 8. September fortgesetzt.
