Im Internationalen Mugham-Zentrum fand die Premiere des kunst-dokumentarischen Films des bekannten schwedischen Fotografen und Regisseurs Mikael Silkeborg „Auf den Spuren Noahs“ (Nuhun izi ilə) statt, der dem 100-jährigen Jubiläum der Autonomen Republik Nachitschewan (ARN) gewidmet ist, berichtet Trend Life.
Der Film „Auf den Spuren Noahs“ wurde in Nachitschewan im Rahmen eines Projekts der Nationalen Kommission Aserbaidschans für UNESCO auf Initiative der Botschaft Aserbaidschans in Schweden und mit organisatorischer Unterstützung des Kulturministeriums der ARN gedreht. Die Dokumentation erzählt die alte Geschichte Nachitschewans, die laut Legenden bis zum Propheten Noah zurückreicht, dessen Arche am Berg Gamigaya anlegte. Zudem beleuchtet der Film die antike Architektur und die Tänze der Region, die in die UNESCO-Welterbeliste aufgenommen wurden.
Bei der Eröffnung sprachen Bahhtiyar Askerov, Leiter der ständigen Vertretung der ARN in Baku, Mustafa Schabanov, Vertreter der Nationalen Kommission Aserbaidschans für UNESCO, sowie Rahim Sadygbeyli, Aktivist der aserbaidschanischen Diaspora in Schweden und Filmproduzent. Sie betonten die Bedeutung dieses Projekts für die Förderung des nationalen Erbes und der Kultur auf internationaler Ebene. Der Film wurde als wertvolles Kunstwerk gewürdigt.
Regisseur Mikael Silkeborg hob die Bedeutung der Weltgeschichte, deren Erforschung sowie die Relevanz der alten Geschichte Nachitschewans hervor. Es sei angemerkt, dass Mikael Silkeborg zuvor bereits Dokumentarfilme über Aserbaidschan gedreht hat, darunter „Die Legende von Chary-Bulbul“ und „Der Code des Odin“.