Am Imperial College London fand eine Gedenkveranstaltung anlässlich des 33. Jahrestages des Khojaly-Genozids statt, berichtet Trend unter Berufung auf das Staatliche Komitee für die Arbeit mit der Diaspora.
Die Veranstaltung mit dem Titel „Geschichten von Widerstandsfähigkeit und Gerechtigkeit: Erzwungene Vertreibung und Rückkehr“ wurde von der Aserbaidschanischen Studentengesellschaft der Universität organisiert. Unterstützt wurde sie von aserbaidschanischen Studierenden des University College London, King’s College London, Imperial College London und der University of London.
Die Veranstaltung begann mit einer Schweigeminute zum Gedenken an die hunderten Landsleute, die in Khojaly ihr Leben verloren. Anschliessend wurde ein Kurz-Dokumentarfilm über den Khojaly-Genozid vorgeführt.
Aygun Hasanova und Aydan Poladova, Vorstandsmitglieder der Aserbaidschanischen Studentengesellschaft am Imperial College London im Rahmen des Staatsprogramms 2022–2026, informierten die Teilnehmer ausführlich über den Genozid. Es wurde betont, dass junge Menschen, die im Ausland studieren, grosse Anstrengungen unternehmen müssen, um die internationale Gemeinschaft über diese Tragödie aufzuklären.
Der aserbaidschanische Botschafter im Vereinigten Königreich, Elin Suleymanov, erklärte, dass der von Armeniern in Khojaly verübte Genozid zu den schwersten Verbrechen gegen die Menschlichkeit im späten 20. Jahrhundert zählt. Er unterstrich die Notwendigkeit, die Täter juristisch zur Verantwortung zu ziehen. Zudem hob er hervor, dass unter der Führung des Staatschefs und siegreichen Oberbefehlshabers Ilham Aliyev Gerechtigkeit wiederhergestellt wurde – dank der heroischen aserbaidschanischen Armee.
Die Redner der Veranstaltung brachten ihre Dankbarkeit gegenüber Präsident Ilham Aliyev zum Ausdruck, der dem aserbaidschanischen Volk die Freude des Sieges beschert hat.
Weiterhin wurden die Besuche von Präsident Ilham Aliyev und Erster Vizepräsidentin Mehriban Aliyeva in Khojaly sowie ihre Treffen mit den Bewohnern thematisiert. Es wurde hervorgehoben, dass Khojaly bereits wiederbelebt wird: Alle notwendigen Bedingungen für ein komfortables Leben und Arbeiten sind geschaffen worden. Zudem wurden umfangreiche Massnahmen getroffen, um den Landsleuten, die in ihre Heimat zurückkehren, eine sichere Wohnsituation, Beschäftigungsmöglichkeiten und ein besseres Wohlergehen zu gewährleisten. Gleichzeitig wird auch an Umweltschutz- und Restaurierungsprojekten gearbeitet.
Den Abschluss der Veranstaltung bildete eine musikalische Darbietung der geehrten Künstlerin und Violinistin Jeyla Seyidova, die mit ihrem Spiel den Opfern des Khojaly-Genozids gedachte.