Heydar Aliyev Zentrum veranstaltet eine Ausstellung zum Umweltschutz

Das Heydar Aliyev Zentrum wird bald eine weitere Ausstellung mit Skulpturen präsentieren. Die persönliche Ausstellung „Reclaimed Beauty“ des nigerianischen Bildhauers Dotun Popoola wird am 7. November eröffnet.

Photo: akojegallery.com

Dotun Popoolas siebte Einzelausstellung steht im Einklang mit der bevorstehenden Konferenz der Vertragsparteien (COP29), die in Baku stattfinden wird. Während die Teilnehmer dieser wichtigen internationalen Veranstaltung bei ihren jährlichen Treffen und Konferenzen die Bedeutung des Klimabewusstseins hervorheben, greift der Bildhauer Dotun Popoola dieses Thema durch seine innovativen Kunstwerke auf. Er erschafft Skulpturen aus Metallkomponenten, die aus Industrieabfällen wiederverwendet wurden, und entfernt sich damit von traditionellen Materialien.

Seit 2012 veranstaltet Aserbaidschan das internationale Festival „From Waste to Art“, das von der Heydar Aliyev Stiftung unterstützt wird und darauf abzielt, das öffentliche Bewusstsein für Umweltfragen zu schärfen. Die Kunstwerke, die hauptsächlich aus Haushaltsabfällen bestehen, zeigen das Potenzial, Abfall in Kunst zu verwandeln.

Die Eröffnung des Museums „From Waste to Art“ im Jahr 2015 im Gala Staatlichen Historischen und Ethnografischen Reservat zeugt von den erfolgreichen Bemühungen in diesem Bereich in Aserbaidschan.

Durch seine Werke, die aus Metallabfällen geschaffen werden, lenkt Dotun Popoola die Aufmerksamkeit auf das kritische Thema des Klimaschutzes und die Bedeutung der Umweltpflege. Seine Kreationen feiern die menschliche Vorstellungskraft und zeigen die Fähigkeit, atemberaubende Kunst aus dem zu schaffen, was als „nichts“ oder Abfall angesehen wird.

Popoola hat Nigeria auf verschiedenen Kunstausstellungen vertreten, darunter die Metal Art Exhibition in Katar im Jahr 2019, das Global Arts Festival in Gujarat, Indien, im Jahr 2020 und die „Koexistenz“-Ausstellung in der Türkei im Jahr 2021. Seine hybride Skulptur, die beim Dubai Expo 2020 prominent im nigerianischen Pavillon ausgestellt war, zog ebenfalls viele Besucher an.

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