Ein Gedenkabend zum 85. Geburtstag des bedeutenden Filmregisseurs, Drehbuchautors, Schauspielers und Verdienten Kunstschaffenden Aserbaidschans, Fikret Aliyev (12.12.1939 – 08.03.2016), wurde vom Staatlichen Filmfonds und dem Verband der Filmemacher Aserbaidschans organisiert, berichtet Trend Life.
Im Rahmen der Veranstaltung wurde eine Fotoausstellung präsentiert, die Einblicke in das Leben und Schaffen des Meisters gewährte.
Camil Guliyev, Direktor des Staatlichen Filmfonds Aserbaidschans und Verdienter Kunstschaffender, sprach über das Werk des Regisseurs und betonte, dass das Thema Abşeron einen besonderen Platz in seinem Schaffen einnahm.
Fikret Aliyev wurde in Baku geboren, absolvierte die Fakultät für Schauspielkunst des Aserbaidschanischen Staatlichen Kunstinstituts sowie die Höheren Kurse für Drehbuchautoren und Regisseure des Moskauer All-Unions-Staatlichen Instituts für Kinematographie (WGIK). In der Filmstudie Aserbaidschanfilm schuf er Spielfilme wie „Der goldene Abgrund“, „Das Märchen der alten Eiche“, „Der Traum“, „Die letzte Haltestelle“, „Warteschlange für den Tod“ und andere. Zudem wirkte er in einigen Filmen als Schauspieler mit.
Erinnerungen an den Regisseur teilten unter anderem die Volkskünstler Abdul Mahmudov, Şamil Süleymanlı, sowie die Verdiente Künstlerin Ruhanqiz Musevi. Den Gästen wurde zudem der Film „Das Geheimnis, das mich verfolgt“ von Regisseur Babek Abbaszade, eine Produktion des Studios Aranfilm, gezeigt, der dem Leben und Werk von Fikret Aliyev gewidmet ist.