Fuad Muradov traf sich mit der aserbaidschanischen Gemeinschaft in Belgien und Luxemburg

Im Rahmen seines Besuchs in den Benelux-Staaten hat sich der Vorsitzende des Staatlichen Komitees der Republik Aserbaidschan für Diasporaangelegenheiten, Fuad Muradov, mit Vertretern der aserbaidschanischen Gemeinden in Belgien und Luxemburg getroffen.

Beide Veranstaltungen begannen mit der aserbaidschanischen Nationalhymne und einem Gedenken an die gefallenen Söhne des Vaterlandes, die ihr Leben für die territoriale Integrität und Souveränität Aserbaidschans geopfert haben.

In seiner Rede betonte Fuad Muradov, dass die zielgerichtete und erfolgreiche Diasporapolitik unter der Führung von Präsident Ilham Aliyev konkrete Ergebnisse zeige. Nach dem historischen Sieg Aserbaidschans sei die Aktivität der im Ausland lebenden Aserbaidschaner deutlich gestiegen – insbesondere im Bereich der Informationsarbeit, diplomatischen Initiativen und Lobbytätigkeit. Zudem wurden systematisch umgesetzte Projekte vorgestellt, die der Stärkung der Einheit der Aserbaidschaner weltweit dienen.

Der ausserordentliche und bevollmächtigte Botschafter Aserbaidschans im Königreich Belgien und im Grossherzogtum Luxemburg, Vagif Sadigov, bewertete die Treffen positiv und würdigte die zunehmende Dynamik der Diasporaaktivitäten in der Region. Er hob hervor, dass das Interesse an der Diasporaentwicklung unter den Landsleuten in den letzten Jahren deutlich zugenommen habe.

Am Treffen in Brüssel nahmen Vertreter zahlreicher Organisationen teil, darunter der Verein „Fireland“, die Föderation der Aserbaidschaner in Belgien (BAF), die Kultur- und Sportorganisation MADANI, der Radiosender „Radio Octo“, die Kulturvereinigung BUTAM sowie die Studentenvereinigung IRS-Aserbaidschan. Die Teilnehmer informierten über ihre Tätigkeiten, unterbreiteten Vorschläge und betonten das wachsende Interesse an einer stärkeren, effektiveren Zusammenarbeit auf modernen Plattformen. Dem Vorsitzenden der Belgisch-Aserbaidschanischen Freundschaftsgesellschaft, Ayhan Demirci, wurde für seine Verdienste um die Diasporaarbeit die Medaille der Republik Aserbaidschan verliehen.

Der künstlerische Teil des Abends mit traditionellen Liedern und Tänzen in Darbietung von Kindern und Jugendlichen wurde mit anhaltendem Applaus gewürdigt.

Auch in Luxemburg nahmen zahlreiche aktive Mitglieder der Gemeinschaft teil, darunter der Gründer der neu entstandenen Aserbaidschanisch-Luxemburgischen Freundschaftsvereinigung „LuxAz“, Seymur Ahmadov. In seiner Rede bedankte er sich beim aserbaidschanischen Staat für die Unterstützung und berichtete ausführlich über die Aktivitäten der Organisation.

In beiden Veranstaltungen wurden verschiedene Aspekte der Gemeinschaftsarbeit diskutiert, Fragen der Teilnehmer beantwortet und Vorschläge zur Vertiefung der Zusammenarbeit, zum Wissensaustausch und zur Stärkung diasporischer Initiativen gesammelt.

Zum Abschluss wurden neue Koordinatoren des Koordinationsrats der Aserbaidschaner in den Niederlanden und Belgien – für Belgien und Luxemburg – gewählt.

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