Am Donnerstag begann in der aserbaidschanischen Stadt Schuscha das Erste Kulturforum der Islamischen Welt unter dem Titel „Bewahrung und Wiederbelebung des Kulturerbes in der Nachkriegszeit“.
An der Veranstaltung nahmen Emin Huseynov, Sonderbeauftragter des Präsidenten Aserbaidschans für die Bezirke Aghdam, Fuzuli und Khojavand, Aydin Karimov, Sonderbeauftragter des Präsidenten für den Bezirk Schuscha, die stellvertretenden Kulturminister Farid Jafarov und Saadat Yusifova sowie weitere Beamte und Experten für Kulturerbe teil.
Das Forum verfolgt das Ziel, zerstörte und gefährdete Kulturerbestätten in Postkonfliktregionen zu schützen und wiederherzustellen sowie die Zusammenarbeit zwischen den Ländern der Islamischen Welt in diesem Bereich zu stärken.
Das Programm umfasst zwei Podiumsdiskussionen: „Internationale Schutzmechanismen in der Praxis: Fallstudien zum Kulturerbe der Islamischen Welt nach Konflikten“ und „Wiederbelebung des Kulturerbes: Technologische Innovation und Digitalisierung im Bereich des Kulturgüterschutzes“.
Das erste Panel wird erfolgreiche Restaurierungsprojekte vorstellen und rechtliche sowie institutionelle Ansätze beleuchten. Das zweite Panel widmet sich dem Einsatz moderner Technologien bei der Dokumentation und Erhaltung von Kulturerbe, einschliesslich der Anwendungsmöglichkeiten von künstlicher Intelligenz und 3D-Modellierung.
