Das erste Konzert fand im legendären Salle Cortot statt, der zur Alfred-Cortot-Musikhochschule gehört – einer der angesehensten Musikakademien Europas. Eldeniz, der an dieser Schule unter der Leitung der bekannten Pädagogin Rena Schereshavskaya (Mustafabeyli) studiert, präsentierte ein Programm mit Werken von Robert Schumann. Seine Interpretation der „Kreisleriana“, eines der anspruchsvollsten und emotional tiefsten Werke des deutschen Komponisten, sorgte für wahre Begeisterung. Mit seinem feinfühligen Spiel, dem tiefen Verständnis des musikalischen Textes und der emotionalen Aufrichtigkeit eroberte er das Publikum, das ihn mit stehenden Ovationen feierte. Dieser Erfolg markiert einen neuen Abschnitt in der Karriere des Musikers, der bald ein Solo-Konzert in einem Pariser Theater geben soll.
Das zweite Konzert fand im Russischen Orthodoxen Kulturzentrum statt, wo der Musiker ein vielseitiges Programm präsentierte, das Werke von Gara Garayev, Robert Schumann, Claude Debussy und Sergej Rachmaninow umfasste. Dieser Abend zeigte nicht nur sein virtuoses Können, sondern auch seine Fähigkeit, lebendige musikalische Bilder zu schaffen und den Reichtum und die Vielfalt verschiedener Kompositionsstile zu vermitteln.
„Besondere Freude bereitet uns, dass Eldeniz Alekperzade die aserbaidschanische Musikschule international repräsentiert und in seiner Kunst östliche und westliche Traditionen vereint“, erklärte die ADFA. Seine Mentorin, Rena Schereshavskaya, selbst gebürtige Aserbaidschanerin und eine angesehene Pädagogin, spielt eine entscheidende Rolle in seiner professionellen Entwicklung.
Diese Konzerte unterstreichen die wachsende Popularität und internationale Anerkennung des jungen Pianisten. Sein Talent, seine Disziplin und sein Streben nach Perfektion machen seinen Namen in der Welt der klassischen Musik immer bekannter. Das Pariser Publikum, das von seiner Meisterschaft begeistert war, wartet bereits gespannt auf sein nächstes Konzert.