Ein Forum junger Aserbaidschaner, die in Ostanatolien leben, wird abgehalten

Fuad Muradov

Im Jahr 2025 planen wir, ein Forum für junge Aserbaidschaner, die in Ostanatolien leben, in einer der Städte Iğdır oder Kars durchzuführen.

Wie die Nachrichtenagentur AZERTAC berichtet, äuserte sich der Vorsitzende des Staatlichen Komitees für die Arbeit mit der Diaspora, Fuad Muradov, zu den Ergebnissen seines Besuchs in der Türkei.

Er betonte, dass Ostanatolien die Region in der Türkei sei, in der die meisten Aserbaidschaner leben.

„Die Mehrheit unserer Landsleute, die in dieser Region leben, sind Nachkommen von Aserbaidschanern, die aufgrund des Völkermords durch die Armenier in Westaserbaidschan aus ihren Heimatorten fliehen mussten. Die von Präsident İlham Aliyev verkündete Rückkehrkonzeption nach Westaserbaidschan erfordert ebenfalls eine verstärkte Aufmerksamkeit für unsere Landsleute in Ostanatolien. Die Nachkommen der Opfer von Deportationen und Völkermorden betonen offen die Notwendigkeit, nach Westaserbaidschan zurückzukehren, und unterstreichen, dass dieses Thema auf der Tagesordnung bleiben muss. Sie schätzen die Position von Präsident İlham Aliyev zur Wiederherstellung der historischen Gerechtigkeit sehr“, fügte Fuad Muradov hinzu.

Der Komiteevorsitzende hob hervor, dass sich die Aserbaidschaner in der Türkei im Vergleich zu unseren Landsleuten in anderen Regionen der Welt über mehrere Generationen hinweg ihre Sprache, Religion und Kultur leicht bewahren konnten. „Natürlich spielt hierbei eine grosse Rolle, dass wir dieselbe Sprache, Religion und Kultur wie die Türkei teilen und keine Assimilierungspolitik seitens der türkischen Behörden betrieben wurde. Daher sind die gezielten politischen Bemühungen ausländischer Kräfte, das demografische Verhältnis in den Regionen der Türkei, in denen Aserbaidschaner leben, zu verändern, gescheitert und werden immer scheitern.“

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