Waren Sie schon einmal in Aserbaidschan? Möglicherweise nicht. Das Land in Vorderasien, etwas mehr als doppelt so gross wie die Schweiz, ist primär bekannt für seine Ölreserven und für die schmachvolle Niederlage der Schweizer Fussballnationalmannschaft gegen Fussballzwerg Aserbaidschan im Jahr 1996, welche man damals – in Anspielung auf die Hauptstadt Baku – als «Debaku» betitelte. Doch Aserbaidschan bietet sehr viel und ist aus mehreren Gründen ein lohnenswertes Reiseziel. Daher auch der Slogan: «Schau nochmal hin».
Genau dies konnten am Mittag des 10. Oktober rund 20 geladene Branchengäste im Rahmen eines Info-Lunches in der Carlton Winery an der Zürcher Bahnhofstrasse tun, zu welchem das Azerbaijan Tourism Board gemeinsam mit der DACH-Repräsentanz Lieb Management geladen hatten. Im noblen Ambiente erhielten die Teilnehmenden von Florian Sengstschmid (CEO Azerbaijan Tourism Board) und dessen Team vielfältige Informationen aus erster Hand über dieses noch viel zu unbekannte Reiseland. PS: Am Abend fand ebenfalls eine Veranstaltung statt, im erweiterten Besucherkreis im Zürcher Hotel Marriott.
Die Kern-Message: Eine Reise nach Aserbaidschan ist eine Reise in ein Land voller Überraschungen – mit enorm viel Kultur, einer herzlichen Gastfreundschaft, hochmodernen Städten und einer Natur «aus Feuer und Eis», welche dank ihrer einmaligen Topographie sowohl 4500 Meter hohe Berge mit Skigebieten im Kaukasusgebirge als auch wunderschöne Strände am Kaspischen Meer bietet. Gut zu wissen: Hier trifft man auf eine liberale Gesellschaft, die grossen Wert auf Kultur und Gastronomie setzt und auch Sportereignisse mag. Schliesslich gibt es bereits seit sechs Jahren Formel-1-Rennen in Baku, darüber hinaus aber auch zahlreiche Golfplätze, moderne Stadien und ein vielfältiges Outdoor-Angebot.
Die Hauptstadt Baku ist ab der Schweiz übrigens ganz einfach per Flug mit Turkish Airline via Istanbul (6 Flüge täglich) oder mit Lufthansa via Berlin oder Frankfurt in wenigen Stunden zu erreichen.
Zum Lunch gehörten übrigens auch eine schöne Teezeremonie sowie Ausführungen zur Gastronomie und zu zauberhaften alten Geschichten, die von der Lage des Landes entlang der Seidenstrasse und damit von Gewürzen und Düften erzählen, von Weingärten und vom Kontrast zwischen der Unesco-geschützten Altstadt von Baku und den hochmodernen Wolkenkratzern in derselben Stadt. Nach diesem Lunch hatten jedenfalls alle Teilnehmenden Lust auf eine Reise in das 10-Millionen-Land am Kaukasus.