Auch in der Autonomen Republik Nachitschewan gibt es zahlreiche wunderschöne Orte, die ideal für den Sommertourismus sind. Die Natur dieser Region ist besonders im Frühling beeindruckend. Der Batabat-See, der Ilandagh-Berg und die schwimmende Insel gehören zu den schönsten Naturwundern von Nachitschewan.
Batabat-See
Der Batabat-See ist eine wahre Perle der Natur mit kristallklarem, eiskaltem Wasser, das Wanderern eine herrliche Erfrischung bietet. Seine Schönheit ist atemberaubend.
Batabat ist Teil des staatlichen Naturschutzgebietes Schahbuz in der Autonomen Republik Nachitschewan von Aserbaidschan. Hier kann man fast alle vier Jahreszeiten erleben. Der See liegt zwischen den Bergen im Bezirk Schahbuz und befindet sich etwa 2.500 Meter über dem Meeresspiegel. Er hat eine Fläche von 16 Hektar. Besonders bemerkenswert sind die kleinen torfigen Inseln, die auf der Wasseroberfläche schwimmen. Batabat ist bekannt für seine mineralreichen Quellen, die Karbonat, Hydrokarbonat, Kalium, Natrium und Magnesium enthalten und heilende Wirkungen haben. Ärzte verschreiben dieses mineralreiche Wasser zur Behandlung von Magen- und Darmerkrankungen.
Batabat liegt etwa eine Stunde Fahrt von der Stadt Nachitschewan entfernt.
Die Natur hier ist einfach faszinierend. Batabat ist ein Naturwunder und eine reizvolle Gegend in Nachitschewan. Ein sonniges, mildes Klima und eine wunderschöne Berglandschaft verleihen dem See eine besondere Schönheit und ziehen zahlreiche Urlauber aus Nachitschewan, anderen Regionen des Landes sowie ausländische Touristen an.
Eine Kombination aus Berg- und Wiesenblicken mit hohen grünen Gräsern und bunten Blumen schafft ein wunderbares Panorama. Der See ist auch berühmt für sein kristallklares Wasser, das die Schönheit der Umgebung widerspiegelt. Das Gebiet um den See ist ländlich, und wegen der wilden Tiere übernachten die Menschen nicht in der Nähe des Sees. Planen Sie daher eine kurze Tour von wenigen Stunden zum Batabat-See ein.
Wenn Sie am Ende etwas mehr Zeit in Nachitschewan haben, empfehlen wir Ihnen, den Batabat-See zu besuchen.
Ilandagh
Der Ilandagh-Berg mit einer Höhe von 2.415 Metern gehört zu den wichtigsten Symbolen der Autonomen Republik Nachitschewan. Ilandagh liegt am linken Ufer des Flusses Alinja, 6 Kilometer östlich des Dorfes Kyrna. Im Mittelalter gab es auf einem seiner Hänge eine Siedlung. Ilandagh war schon immer ein geheimnisvoller Ort, der die Einheimischen zu Legenden inspirierte.
Der Name bedeutet übersetzt „Schlangenberg“. Einer Legende zufolge konnten sich dort ehrliche Menschen vor Schurken verstecken, die von Schlangen gebissen wurden, obwohl es laut den Einheimischen auf dem Berg keine Schlangen gibt. Eine andere Legende besagt, dass die Arche Noah an diesem Berg zerbrach und die Bergspitze in zwei Teile spaltete.
Die Legende besagt, dass die Arche Noah die Form des Ilandagh veränderte. Noah erkannte in diesem Moment, dass Land in der Nähe war. Er beendete seine Reise etwa hundert Kilometer entfernt, wo die Arche auf einem anderen, höheren Berg landete. Einen atemberaubenden Blick auf den Ilandagh hat man von einer alten Festung aus, die auf dem Gipfel eines nahen Berges liegt.