Auf dem Place du Panthéon im 5. Arrondissement von Paris wurde eine beeindruckende Fotoausstellung des renommierten Fotojournalisten Reza Deghati eröffnet.
Organisiert von der Webistan Photo Agency, der Reza Visual Academy und dem Verlag „Sema“, trägt die Ausstellung den Titel „Tal des Wissens“ (Valley of Knowledge) und präsentiert Aufnahmen, die Deghati in den aserbaidschanischen Regionen Gobustan und Khinaliq gemacht hat.
Reza Deghati erzählt die von ihm erlebten Ereignisse durch die Sprache der Fotografie und verbindet seine Bilder kunstvoll mit poetischen Botschaften. So trägt eines seiner Fotos aus Khinaliq die Aufschrift „Wer nicht reist oder liest, stirbt langsam“, während ein Bild aus Gobustan die Worte „Wissen ist unser natürliches und untrennbares Erbe“ vermittelt.
Deghati wurde für sein fotografisches und humanitäres Wirken mit zahlreichen internationalen Preisen geehrt. Er ist Autor von 35 Büchern und Träger renommierter Auszeichnungen wie dem World Press Photo Award, dem Infinity Award des International Center of Photography sowie dem Lucie Award. Die Universität von Missouri verlieh ihm die Ehrenmedaille, die American University of Paris einen Ehrendoktorgrad. In Frankreich wurde er mit dem Orden „Chevalier de l’Ordre du Mérite“ ausgezeichnet.
