Das Staatskomitee für die Arbeit mit der Diaspora feiert sein 22-jähriges Jubiläum

Der Erste Kongress der Weltaserbaidschaner, der vom 9. bis 10. November 2001 in Baku stattfand, ging als Beginn eines wichtigen Prozesses in die Geschichte des Landes ein. 406 Teilnehmer und 63 Gäste aus 36 ausländischen Ländern nahmen am Ersten Kongress teil. 702 Delegierte aus 25 politischen Parteien und 844 Gäste aus mehr als 130 staatlichen und öffentlichen Einrichtungen sowie aus wissenschaftlichen, Bildungs-, kulturellen und anderen Organisationen repräsentierten Aserbaidschan auf dem Kongress.

Am 5. Juli 2002 unterzeichnete der Präsident der Republik Aserbaidschan, Heydar Aliyev, das Dekret über die Errichtung des Staatskomitees für Angelegenheiten der im Ausland lebenden Aserbaidschaner. Dieses Dekret war ein wichtiges historisches Dokument von aussergewöhnlicher Bedeutung für die organisierte Koordination der Aktivitäten der aserbaidschanischen Diaspora und zur Sicherstellung der politischen und ideologischen Einheit der Aserbaidschaner weltweit. Die Gründung des Staatskomitees für Angelegenheiten der im Ausland lebenden Aserbaidschaner ermöglichte bedeutende Fortschritte bei der Beseitigung von Problemen in diesem Bereich und zentralisierte die Aktivitäten der aserbaidschanischen Diaspora zur Verwirklichung unserer nationalen Interessen.

Eine der wichtigsten Ereignisse der letzten Periode war die Gründung des Staatskomitees für die Arbeit mit der Diaspora auf der Grundlage des Staatskomitees für Angelegenheiten der im Ausland lebenden Aserbaidschaner durch Dekret des Präsidenten der Republik Aserbaidschan, Herrn Ilham Aliyev, Nr. 54 vom 19. November 2008. In unserer modernen Ära ist das Konzept der Diaspora zu einem wichtigen Element der internationalen Beziehungen geworden. Die Realitäten unserer globalisierten Welt stellen Aserbaidschan vor neue Herausforderungen im Bereich des Diaspora-Aufbaus. Die schnellen Integrationsprozesse zwischen den Völkern, die wachsende Rolle der Diaspora und ihrer Lobbyorganisationen in der internationalen Politik haben die Entwicklung dieser Richtung notwendig gemacht. Diese Notwendigkeit führte zur Gründung des Staatskomitees für die Arbeit mit der Diaspora.

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