Das Natur- und Kulturerbe Aserbaidschans – wenn die menschliche Stimme die Klänge der Natur imitiert

Im Rahmen der 29. Sitzung der Vertragsstaatenkonferenz der UN-Klimarahmenkonvention (COP29) hat das Kulturministerium Aserbaidschans ein Projekt ins Leben gerufen, das dem Natur- und Kulturerbe des Landes gewidmet ist, berichtet Trend Life unter Berufung auf die Pressestelle des Ministeriums.

Das Projekt soll die enge Verbindung zwischen Natur und Kultur demonstrieren und aufzeigen, wie diese beiden Bereiche über Jahrhunderte und Jahrtausende hinweg miteinander verflochten waren und sich gegenseitig beeinflussten.

Das Video wird von einer Musikuntermalung begleitet, in der menschliche Stimmen die Klänge der Natur imitieren, wie das Plätschern von Wasser oder das Zwitschern von Vögeln, ergänzt durch die bezaubernden Klänge des Balaban. Statt Geräusche von Regen oder Donner werden Rhythmen genutzt, die auf Gobustan-Steinen und der Trommel Nagara gespielt werden.

Die Elemente Wasser, Feuer, Luft und Erde werden in einer harmonischen Verschmelzung von Bild und Musik dargestellt und symbolisieren die Einheit von Natur und Kultur.

Die Aufnahmen entstanden in verschiedenen Regionen Aserbaidschans, darunter Quba, Qusar, Gədəbəy, Şamaxı, İsmayıllı, Lənkəran, Nachitschewan, Şuşa, Cəbrayıl, Ağdam und an Orten mit historischem, kulturellem und architektonischem Erbe sowie in atemberaubenden Landschaften.

Der Videoclip zeigt auch bedeutende Naturreservate und Kulturstätten wie Atəşgah, Yanardağ, İçərişəhər, Gobustan, Basqal und Lahıc. Zudem werden traditionelle Handwerkskünste dargestellt, die das Alter und die Vielfalt der Flora und Fauna Aserbaidschans widerspiegeln, wie in Steinplatten, Teppichen und alten Zeichnungen.

Das Projekt vermittelt die Ideen „Kultur ist auch für die Natur“ und „Kultur dient auch dem Klima“, indem es die Harmonie zwischen Natur und Kultur betont und die Bedeutung des Schutzes dieser Verbindung für die zukünftigen Generationen hervorhebt.

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