Über 80 aserbaidschanische Wissenschaftler aus 23 Ländern und insgesamt etwa 200 Wissenschaftler nehmen an dem Forum teil.
Die Veranstaltung, die von der Weltvereinigung der aserbaidschanischen Wissenschaftler mit Unterstützung des Staatlichen Komitees für Diasporaangelegenheiten und des Ministeriums für Wissenschaft und Bildung Aserbaidschans organisiert wurde, wird drei Tage dauern.
Ziel des Forums ist es, aserbaidschanische Wissenschaftler aus verschiedenen Ländern zusammenzubringen, ihre Treffen mit lokalen Wissenschaftlern zu organisieren, den Wissens- und Erfahrungsaustausch zu fördern und die Vernetzung der aserbaidschanischen Wissenschaftler weltweit zu unterstützen.
Im Rahmen des Forums werden die Teilnehmer die Städte Şuşa und Xankendi besuchen, um das Wissen und die Erfahrung der Wissenschaftler für den Wiederaufbau der von der Besatzung befreiten Gebiete zu nutzen. Ausserdem werden sie Diskussionen mit dem Lehrpersonal der Karabach-Universität führen.
„Dass Wissenschaftler einen grossen Anteil an der Gemeinschaft unserer im Ausland lebenden Landsleute haben, bietet grosse Chancen für die Entwicklung der aserbaidschanischen Diaspora“, berichtet aze.swiss über eine Mitteilung des Präsidenten der Republik Aserbaidschan, Ilham Aliyev, an die Teilnehmer des Forums.
Der Präsident betonte besonders die symbolische Bedeutung der Organisation des Forums in einer Zeit, in der die territoriale Integrität und Souveränität des Landes vollständig wiederhergestellt wurde. Er erklärte: „Um die Systematik der Arbeit unserer Diaspora zu gewährleisten, wurden in den letzten Jahren lobenswerte Massnahmen ergriffen, um engere Beziehungen zu unseren im Bereich der Wissenschaft tätigen Landsleuten aufzubauen und sie an verschiedenen Programmen und Projekten zu beteiligen, die unseren nationalen Interessen dienen.“
Der Präsident äusserte sich zuversichtlich, dass das Forum äusserst nützlich für die Vernetzung aserbaidschanischer Wissenschaftler aus verschiedenen Ländern sein werde und dabei helfen werde, die Beziehungen zwischen ihnen und den wissenschaftlichen und pädagogischen Institutionen des Landes zu vertiefen. Gleichzeitig werde es den schnellen Fortschritt des Landes auf dem Weg zu globalen Zielen fördern und die Integration der aserbaidschanischen Wissenschaft in die internationale Wissenschaftslandschaft vorantreiben.
Er schloss mit den Worten: „Ich bin überzeugt, dass das Forum in einem Umfeld intensiven Gedankenaustausches und umfassender Diskussionen stattfinden wird, um nachhaltige und innovative wissenschaftliche Entwicklung in Aserbaidschan zu fördern. Zudem wird es nützliche Wege der Zusammenarbeit aufzeigen, durch die unsere Wissenschaftler mit ihrem Wissen und ihrer Erfahrung zum Wiederaufbau der von der Besatzung befreiten historischen Gebiete beitragen können.”