Baku richtet das 6. Weltforum für interkulturellen Dialog aus: Ein Treffpunkt für Frieden, Sicherheit und globale Zusammenarbeit

Das 6. Weltforum für interkulturellen Dialog, das unter dem Motto „Dialog für Frieden und globale Sicherheit: Zusammenarbeit und Interkonnektivität“ steht, wird vom 1. bis 3. Mai 2024 in Baku, Aserbaidschan, abgehalten. Dieses Forum, das Teil des 2008 von Präsident Ilham Aliyev ins Leben gerufenen “Bakuer Prozesses” ist, wird von der Organisation der Islamischen Welt für Bildung, Wissenschaft und Kultur (ICESCO) in Zusammenarbeit mit der UN-Allianz der Zivilisationen (UNAOC), der UNESCO und der UN-Welttourismusorganisation veranstaltet.

Zu den Teilnehmern des Forums zählen hochrangige Regierungsbeamte, internationale Delegationen, Vertreter internationaler Organisationen, Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens sowie renommierte Wissenschaftler. Ziel des Forums ist es, durch Plenarsitzungen und Podiumsdiskussionen globale Herausforderungen im Bereich des Dialogs der Zivilisationen und der interkulturellen Zusammenarbeit zu erörtern. Dabei soll insbesondere der Kampf gegen Hass sowie die Förderung von Koexistenz und Frieden im Vordergrund stehen.

Neben den Diskussionen werden auch verschiedene kulturelle Aktivitäten wie Konzerte, Festivals und kreative Darbietungen angeboten, um die kulturelle Vielfalt sowie den Geist der Zusammenarbeit und des Verständnisses zu stärken.

Das Hauptziel des Forums ist die Stärkung des “Bakuer Prozesses” als einer führenden internationalen Plattform zur Förderung des interkulturellen Dialogs und der Zusammenarbeit. Der “Bakuer Prozess” wurde im Jahresbericht des UN-Generalsekretärs an die UN-Generalversammlung im Jahr 2017 als bahnbrechende Initiative für den interkulturellen Dialog anerkannt. Darüber hinaus hat die UN-Generalversammlung einstimmig eine Resolution verabschiedet, die den Bakuer Prozess als wichtige globale Plattform für die Förderung des interkulturellen Dialogs anerkennt.

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