Die Weltausstellung „Expo 2025“ unter dem Motto „Designing Future Society for Our Lives“ wurde am 13. April offiziell in Osaka, Japan, eröffnet, berichtet Trend.
Die Veranstaltung beeindruckt bereits jetzt mit einer Vielzahl atemberaubender Pavillons.
Im Rahmen der Ausstellung wurde auch der Nationalpavillon Aserbaidschans, organisiert vom Heydar Aliyev Center, feierlich eröffnet. Laut dem Magazin „Architecture & Design“ gehört der aserbaidschanische Pavillon zu den elf schönsten Pavillons der Expo. Neben Aserbaidschan zählen auch Usbekistan, Bahrain, Chile, die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE), Saudi-Arabien, die Niederlande, Portugal, Katar, Oman und die Tschechische Republik zu den Bestplatzierten.
Der aserbaidschanische Pavillon, der sich im Bereich „Connecting Lives“ der Expo 2025 befindet, steht unter dem Motto „Sieben Brücken für Nachhaltigkeit“. Das Konzept ist inspiriert von dem berühmten aserbaidschanischen Dichter und Philosophen Nizami Ganjavi und seinem Werk „Sieben Schönheiten“. Der Pavillon präsentiert das reiche kulturelle Erbe Aserbaidschans, technologische Errungenschaften sowie das Engagement des Landes für nachhaltige Entwicklung und unterstreicht die Bedeutung des Dialogs für eine strahlende, harmonische und nachhaltige Zukunft.
Die Fassadengestaltung des Pavillons spiegelt aserbaidschanische Traditionen, Kunst und Handwerkskunst wider und zeigt aufwendige Netzwerkstrukturen. Besucherinnen und Besucher beginnen ihre Entdeckungsreise durch den Pavillon mit den vielfältigen Themen, die durch die „sieben Schönheiten“ repräsentiert werden, darunter kulturelle Vielfalt, Kulturerbe, traditionelle Kunst, architektonische Meisterwerke, nachhaltige Entwicklung, natürliche Ressourcen, Sport und Tourismus.
Im Inneren des Pavillons sind auch drei Bäume zu sehen, die Aserbaidschan und Japan symbolisieren: der „aserbaidschanische Baum“, der „japanische Baum“ und der „Baum der Freundschaft“, eine Synthese beider Kulturen.
Die Expo 2025 erstreckt sich über eine Fläche von mehr als 155 Hektar und empfängt Vertreterinnen und Vertreter aus 165 Ländern sowie 7 internationalen Organisationen. Bis zum 13. Oktober werden rund 28 Millionen Besucher erwartet.