Aserbaidschanische Nachwuchstalente führten in Wien ein Konzertprogramm auf

Leyla Gasimova, Leiterin des Aserbaidschanischen Kulturzentrums, sagte in ihrer Rede, dass das Zentrum junge Talente immer unterstützt und die Möglichkeiten zur Verfügung stellt, damit sie unsere Kultur im Ausland repräsentieren können. Das Konzertprojekt der Schüler der nach Huseyngulu Sarabski benannten Kindermusikschule – Nr. 7 (Stadt Baku) wurde deshalb mit grossem Interesse aufgenommen, und so bereiteten die jungen Musiker ein interessantes Programm für österreichische Musikliebhaber vor.
Es wurde darauf hingewiesen, dass heutzutage in Aserbaidschan mehrere Feiertage mit Stolz gefeiert werden. Genau vor zwei Jahren stellte Aserbaidschan seine territoriale Integrität wieder und leitete den Prozess des Wiederaufbaus, Friedens und Zusammenarbeit ein. Unter der Federführung des Staatspräsidenten Ilham Aliyev schrieb das aserbaidschanische Volk ein Heldenepos und die Beendigung des jahrzehntelangen Konfliktes verspricht der ganzen Region ein Zeitalter wirtschaftlicher Entwicklung und des Aufbruchs. Der Tag der Nationalflagge und der Tag der Verfassung gehören zu diesen Feiertagen in Aserbaidschan, wo der demokratische, legale und säkulare Staatsaufbau eine wichtige Rolle spielt.

Im künstlerischen Teil der Veranstaltung führten die Schüler der nach H. Sarabski benannten Kindermusikschule – Jamal Aliyev, Farah Aliyeva, Jamila Rahimova und Nuray Guliyeva ein Konzertprogramm mit Werken aserbaidschanischer und europäischer Komponisten auf. Das Programm umfasste unter anderem die Werke der Komponisten Gara Garayev, Vagif Mustafazade und Polad Bulbuloglu. Das Hauptaugenmerk galt aber den Werken von Fikret Amirov, Tofig Guliyev und Emin Sabitoglu, deren Jubiläen in diesem Jahr gefeiert wurden. Neben den aserbaidschanischen Komponisten wurden die Kompositionen des österreichischen Komponisten Johann Strauss auch vom Publikum mit anhaltendem Applaus begrüsst.

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