In den Räumlichkeiten der Aserbaidschanischen Staatlichen Akademischen Philharmonie benannt nach Muslim Magomajew fand ein bezauberndes Konzert des Staatlichen Kammerorchesters benannt nach Gara Garayev statt, das den Zuhörern eine wahre Reise durch die Seiten der weltweiten klassischen Musik schenkte, berichtet Trend Life.
An diesem Abend wurde das Orchester von gleich zwei talentierten Musikern dirigiert – Uzeyir Mammadov (Aserbaidschan) und Maëla Raoul (Frankreich).
Ein besonderes Highlight des Konzerts war das Solo von Maëla Raoul – einer Klarinettistin aus Frankreich –, die Aaron Coplands Konzert für Klarinette und Streichorchester interpretierte. Ihre virtuose Technik und ihre gefühlvolle Interpretation verzauberten das Publikum regelrecht und erfüllten den Raum mit feiner Lyrik und dem amerikanischen Geist des Werkes.
Ebenfalls auf dem Programm standen Antonín Dvořáks „Serenade für Streicher“ – ein helles, berührendes und emotional reiches Stück – sowie Edvard Griegs Suite „Aus Holbergs Zeit“ (op. 40) – eine elegante Stilnachbildung der Musik des 18. Jahrhunderts, die in der Darbietung des Orchesters besonders lebendig und frisch erklang.
Das Konzert war ein wahres Geschenk für alle Liebhaber klassischer Musik – ein Ereignis, bei dem Können, Kultur und ein interkultureller musikalischer Dialog auf beeindruckende Weise verschmolzen.
Foto – Kamran Bagirov