Aserbaidschanische digitale Kunstausstellung „Shusha. Der Tanz der Symbole“ in Mailand enthüllt

Die Einweihung der digitalen Ausstellung mit dem Titel „Shusha. Der Tanz der Symbole“ fand in einer der führenden Kunstgalerien Europas in Mailand, Italien, statt. Die Veranstaltung, die in Kooperation zwischen MezoDigitalArt, dem MEET Digital Culture Center in Italien und der Cariplo-Stiftung organisiert wurde, markiert einen wichtigen Meilenstein bei der Präsentation des kulturellen Reichtums Aserbaidschans an die Welt.

Während der Eröffnungszeremonie betonten Maria Grazia Mattei, die Gründerin des MEET Digital Culture Centre, und Julie Walsh, eine renommierte in Chicago ansässige Kuratorin, die auf zeitgenössische asiatische und immersive Technologiekunst spezialisiert ist und Gründerin von Walsh Projects ist, die Bedeutung des IDAF 24 – Istanbul Digital Art Festival. Sie hoben hervor, wie die Ausstellung das lebendige kulturelle Erbe Aserbaidschans digitalisiert und Kunstliebhabern eine einzigartige Erfahrung bietet.

Nabat Garakhanova, eine Expertin für digitale Transformation und die Schöpferin des Shusha-Künstliche-Intelligenz-Projekts, lieferte wertvolle Einblicke in die Erstellung des Projekts. Sie lobte dessen Rolle, die über blosse technologische Innovation hinausgeht, indem es als Plattform für das historische und kulturelle Erbe Aserbaidschans dient. Sie unterstrich, dass die Ausstellung durch die Digitalisierung traditioneller aserbaidschanischer Kunstformen und das Echo des kulturellen Austauschs entlang der Seidenstrasse die Vergangenheit mit der Zukunft verbindet und so die Bewahrung und Übertragung des künstlerischen Erbes Aserbaidschans an zukünftige Generationen sicherstellt.

Bei der Veranstaltung waren namhafte Würdenträger anwesend, darunter Vertreter der aserbaidschanischen Botschaft in Italien, des Generalkonsulats der Türkei in Mailand sowie Mitglieder der italienischen Kultur-, Presse- und akademischen Gemeinschaft und in Italien lebende Aserbaidschaner.

Die spezielle Vorführung, die bis zum 9. März läuft, präsentiert digitale Kunstwerke, die vom KI-Projekt „Shusha“ generiert wurden, und konzentriert sich auf das reiche und vielfältige kulturelle Erbe Aserbaidschans, mit einem besonderen Schwerpunkt auf Kelaghayis, die mit nationalen Motiven geschmückt sind.

Die Schaffung von Shusha, Aserbaidschans erstem künstlichen Intelligenzkünstler, war eine gemeinsame Anstrengung zwischen aserbaidschanischen und türkischen Künstlern und Ingenieuren der Mezo Art Digital Art Group unter der Leitung von Nabat Garakhanova. Ihre gemeinsame Vision zielte darauf ab, die alte Kunst von Shusha, der Wiege der aserbaidschanischen Kultur, durch den Einsatz modernster Technologien wiederzubeleben.

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