Die Aussenministerien Aserbaidschans und der Schweiz haben in Bern eine weitere Runde politischer Konsultationen abgehalten, wie die Pressestelle des aserbaidschanischen Aussenministeriums mitteilte.
Die aserbaidschanische Delegation bei den Konsultationen wurde vom stellvertretenden Aussenminister Fariz Rzayev geleitet, während die Schweizer Delegation von Muriel Peneveyre, der Leiterin der Abteilung Eurasien im Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten und Assistentin des Staatssekretärs, geführt wurde.
Während der Konsultationen erörterten die Seiten die bilateralen Beziehungen in den Bereichen Politik, Wirtschaft, Energie, Transport und humanitäre Zusammenarbeit, einschliesslich der Kooperation innerhalb internationaler Organisationen.
Dabei wurde die Bedeutung gegenseitiger Besuche und Treffen im Rahmen internationaler Veranstaltungen betont, um einen kontinuierlichen politischen Dialog aufrechtzuerhalten sowie die vertraglich-rechtliche Grundlage für eine Ausweitung der Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen zu schaffen.
Im Rahmen der Konsultationen informierte die aserbaidschanische Seite ausführlich über die Lage in der Region in der Nachkonfliktphase, den Normalisierungsprozess der Beziehungen zu Armenien, die von Aserbaidschan unternommenen Schritte zur Sicherung eines dauerhaften Friedens sowie über das Minenproblem in den befreiten Gebieten und die dort durchgeführten umfassenden Wiederaufbau- und Rekonstruktionsarbeiten.
Während seines Besuchs führte Fariz Rzayev zudem eine Reihe weiterer Treffen durch.