Arshin Mal Alan: Aserbaidschanische Marionettenoperette feiert Premiere in Genf

Das Theaterstück “Arshin Mal Alan” eilt herbei, um die Einwohner und Gäste von Genf zu überraschen. Die Aufführung findet im Theater “Les Salons” (an der Adresse F.Bartholoni 6) am 23. März um 14 und 20 Uhr und am 24. März um 15 Uhr statt. Eintritt mit Tickets.

“Arschin mal alan” (aserbaidschanisch: Arşın mal alan) ist eine im Jahr 1913 verfasste Operette in vier Akten des aserbaidschanischen Komponisten Üzeyir Hacıbəyov. Sie wurde im Sommer 1913 in Sankt Petersburg geschrieben und am 25. Oktober desselben Jahres in Baku uraufgeführt.

Die Operette reflektiert die sozialen Verhältnisse Aserbaidschans vor der Revolution und stellt nach “Ehemann und Ehefrau” sowie “Wenn nicht jene, dann eben diese” das dritte und letzte Werk des Komponisten in diesem Genre dar. Der Stoff der Operette wurde viermal verfilmt.

Bekannt ist die Operette auch unter den Namen “Der Hausierer” oder “Handelsmann aus Liebe”.

Die melodische Symphonie ist der zentrale Teil der Aufführung, in der traditionelle aserbaidschanische Volksmelodien mit Elementen der westlichen Musik kombiniert werden, um eine harmonische und faszinierende musikalische Begleitung zu schaffen. Heute, unter anderem, lebt Arshin Mal Alan auf der Bühne des Baku Marionettentheaters in einer Marionettenadaption von Tarlan Gorchu wieder auf.

Mit dem Kauf eines Tickets für die Aufführung können Sie nicht nur die Geschichte des Händlers Asker und seiner Geliebten Gülcöhre geniessen, sondern auch eine Ausstellung einzigartiger Marionetten und Dekorationen einer anderen Produktion von Gorchu sehen, die ebenfalls nach Uzeyir Hajibeyli bekannt ist – die berühmte “Leyli und Majnun”.

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